Die UA Ruhr in der Exzellenzstrategie
Die Entscheidung über die Weiter- und Neuförderung der vier Exzellenzcluster fällt am 22. Mai 2025 und wird für alle drei UA Ruhr-Universitäten eine große Tragweite haben. Die Voraussetzungen sind gut, denn die Spitzenwissenschaftler*innen profitieren mit ihren Clusteranträgen von den hervorragenden Kooperationen und Strukturen innerhalb der Universitätsallianz Ruhr und der Unterstützung des Landes NRW im Rahmen der 2022 gegründeten Research Alliance Ruhr. „Gemeinsam haben wir in der Universitätsallianz Ruhr gute Chancen, in der Exzellenzstrategie erfolgreich zu sein, um 2025 als Exzellenzverbund antreten zu können“, sind sich die Rektor*innen einig.
Exzellenzcluster der UA Ruhr
Exzellenzcluster RESOLV
Der Exzellenzcluster „RESOLV – Ruhr Explores Solvation“ wird seit 2012 gefördert. Hier forschen Wissenschaftler*innen der Ruhr-Universität Bochum und der TU Dortmund unter Beteiligung von Kolleg*innen der Universität Duisburg-Essen und weiterer außeruniversitärer Partner, um Solvatationsprozesse verstehen, vorhersagen und steuern zu können.
Exzellenzcluster CASA
Der Exzellenzcluster „CASA - Cyber Security in the Age of Large-Scale Adversaries“ entwickelt seit 2019 Lösungen, um die unabdingbare Sicherheit unserer digitalen Gesellschaft langfristig zu stärken. Federführend ist die Ruhr-Universität Bochum, Wissenschaftler*innen der Universität Duisburg-Essen sind beteiligt.
Anträge für weitere Exzellenzcluster
Im August 2024 haben die beteiligten Universitäten Anträge für die beiden neuen Exzellenzcluster gestellt:
Clusterantrag REASONS
Bei „REASONS – River Ecosystems in the Anthroposcene - sustainable scientific SOlutioNS“ geht es um die Entwicklung eines nachhaltigen Konzepts für das Management von Gewässern. Federführend ist die Universität Duisburg-Essen. Forscher*innen von der RUB und weiteren Partnern sind beteiligt.
Clusterantrag Color meets Flavor
„Color meets Flavor“ ist ein Vorhaben aus der Teilchenphysik. Hier kooperiert die TU Dortmund mit der Universität Bonn, der Universität Siegen und dem Forschungszentrum Jülich. Die Wissenschaftler*innen wollen nach neuen Phänomenen in der Wechselwirkung von Elementarteilchen suchen.