Forschende präsentieren Forschungsprojekte beim MERCUR Club 2023
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- Forschung

Den Anfang machte Prof. Dr. Julia Tjus von der Ruhr-Universität Bochum (RUB), die über viele Jahre in verschiedenen Förderlinien von MERCUR gefördert wurde, mit einer Keynote. „Alle drei geförderten Projekte waren am Ende ausschlaggebend für den neuen Sonderforschungsbereich (SFB), der fundamentalphysikalische Ergebnisse wie Plasma- und Teilcheneigenschaften sowie Eigenschaften der dunklen Materie erarbeitet, die dann in astrophysikalischen Zusammenhängen genutzt werden, um die auf der Erde gemessenen Signaturen zu verstehen“, so Prof. Dr. Tjus, die Sprecherin des SFB’s ist, an dem neben der RUB auch die TU Dortmund beteiligt ist.
Nach dem inspirierenden Auftakt präsentierten einige der derzeit von MERCUR geförderten Wissenschaftler*innen ihre spannenden Forschungsprojekte. Die Bandbreite der Themen war wieder beeindruckend und spiegelte die herausragende Forschung innerhalb der UA Ruhr wider, von der Quantenphysik über die Medizintechnik bis hin zur Biochemie.
Ein weiteres Highlight des Abends war der Beitrag von Prof. Dr. Petra Wiederkehr von der TU Dortmund. Sie berichtete von der Erfolgsgeschichte der durch MERCUR geförderten UA Ruhr-Professur und gewährte einen tiefen und spannenden Einblick in ihre Arbeit zum Thema Virtual Machining.
Musikalisch wurde die Veranstaltung vom MOLA-Trio featuring Harena untermalt, das mit Cover-Songs und eigenen Kompositionen mit für eine angenehme Atmosphäre sorgte und das Publikum begeisterte.
Mit einem Schlusswort durch den Geschäftsführer der Stiftung Mercator, Dr. Wolfgang Rohe, endete das offizielle Programm. Dr. Rohe dankte allen Beteiligten und betonte die Bedeutung der Förderung von wissenschaftlichen Kooperationsprojekten für die UA Ruhr.
Im Anschluss bot das gemeinsame Abendessen den Gästen die Möglichkeit, sich auszutauschen und den Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen.
Der MERCUR Club war erneut ein voller Erfolg und stellte einmal mehr die exzellente Forschung und die Bedeutung der Zusammenarbeit in der UA Ruhr in den Vordergrund. Die Veranstaltung bot eine hervorragende Plattform für den Austausch von Ideen und förderte die Vernetzung unter den Wissenschaftler*innen.