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Rat für Ethik und Verantwortung

Der Rat für Ethik und Verantwortung hat sich im Herbst 2024 konstituiert. Der neunköpfige Rat beschäftigt sich mit großen Wertediskussionen in Wissenschaft und Forschung innerhalb der UA Ruhr. Zählen können dazu beispielsweise Wissenschafts- und Technikfolgenabschätzung wie etwa die Zivilklausel, universitäres Agieren in der Öffentlichkeit in Anbetracht des Neutralitätsgebots sowie Fragen zu Grenzen individueller Freiheit in der akademischen Gemeinschaft.

Sieben von neun Mitgliedern des Ethikrats (von links): Katja Ickstadt, Wolfgang Rhode, Karola Marky, Stefan Huster, Eva Weber-Guskar, Christian Neuhäuser und Ulf Dittmer. Nicht im Bild zu sehen sind Elsa Kirchner und Nicole Krämer. © RUB, Marquard
Sieben von neun Mitgliedern des Ethikrats (von links): Katja Ickstadt, Wolfgang Rhode, Karola Marky, Stefan Huster, Eva Weber-Guskar, Christian Neuhäuser und Ulf Dittmer. Nicht im Bild zu sehen sind Elsa Kirchner und Nicole Krämer.

Der Rat deckt über seine Zusammensetzung ein breites, vielfältiges Spektrum an Fächern und Expertise ab und soll durch diese Vielfalt diverse Zugänge und Perspektiven auf die Themenstellungen ermöglichen. Ihm gehören folgende Professorinnen und Professoren an:

  • Ulf  Dittmer, UDE, Medizin
  • Stefan Huster, RUB, Rechtswissenschaften
  • Katja Ickstadt, TU Dortmund, Informatik/Statistik
  • Elsa Kirchner, UDE, Medizintechnik
  • Nicole Krämer, UDE, Sozialpsychologie
  • Karola Marky, RUB, IT-Security
  • Christian Neuhäuser, TU Dortmund, Philosophie
  • Wolfgang Rhode, TU Dortmund, experimentelle Physik/Astroteilchenphysik
  • Eva Weber-Guskar, RUB, Praktische Philosophie/KI

Ihre Aufgabe ist es, übergeordnete Themen zu diskutieren und Grundlagen zu reflektieren, an den sich auch lokale Ethikkommissionen bei der Bewertung einzelner Forschungsvorhaben orientieren können. Es geht darum, gemeinsame Leitplanken für ethisches Handeln in herausfordernden und komplexen Zeiten zu setzen, sowohl für die einzelnen Institutionen als auch im Verbund. Mit grundsätzlichen, werteorientierten Stellungnahmen sowie Analysen und Beratung in komplexen Abwägungsprozessen versteht sich der Rat als gute Ergänzung zu Ethikkommissionen oder Ombudsstellen an den drei Partneruniversitäten.