Positive Zwischenbilanz für Exzellenz Start-up Center der TU Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum
- UA Ruhr

Das „Worldfactory Start-up Center“ der Ruhr-Universität Bochum unterstützt Gründungsvorhaben aus Spitzenforschungsbereichen innerhalb von fünf fachspezifischen Inkubatoren: Chemie, IT-Sicherheit, Medizintechnik, Produktionssysteme und Materialwissenschaft. Parallel hierzu wird das frühere Opel-Verwaltungsgebäude zur zentralen Anlaufstelle mit einem Veranstaltungszentrum und einem großen Makerspace mit Büroräumen, Geräten und Werkstätten ausgebaut.
Prof. Dr. Günther Meschke, Prorektor für Forschung und Transfer, sieht die Jurywertung als Bestätigung für die bisher geleistete Arbeit des WSC. „Unsere fachliche Breite und der Ansatz, exzellente Forschungsergebnisse mit verstärktem unternehmerischem Denken zu kombinieren, bilden die Basis für das erfolgreiche Gründungsgeschehen an der RUB“, erklärte Günther Meschke. „Gleichermaßen sehen wir den Ideenreichtum und das Engagement unserer Wissenschaftler und Studierenden. Dies fördern wir seit nunmehr drei Jahren und wir freuen uns sehr über die Würdigung der Expertenjury und sehen das als Bestätigung, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen.“
Das Exzellenz Start-up Center der Technische Universität Dortmund „Centrum für Entrepreneurship & Transfer CET“ ist als Zentrale Universitäre Einrichtung organisiert. Die universitäre Infrastruktur für Start-ups wurde mit einem Makerspace, Dataspace, Coworkingplätzen und Veranstaltungsräumen ausgebaut. Scouts erschließen Gründungspotenziale innerhalb der Fakultäten und benachbarte Fachhochschulen sowie der lokale Mittelstand werden in die Aktivitäten einbezogen. Für die Akquise und Bereitstellung von Kapital wurde die TU capital GmbH gegründet.
„Gründung und Transfer bilden an der TU Dortmund unverkennbar die dritte Säule neben Forschung und Lehre“, sagt RA Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund und Vorstand des CET. „Zusammen mit unseren Partnern verfolgen wir die Vision, hier einen international führenden Hotspot für Gründerinnen und Gründer zu etablieren“, ergänzt Vorstands- und Rektoratskollege Prof. Dr. Gerhard Schembecker. Das Netzwerk umfasst mehr als 100 Partner; dabei sind benachbarte Fachhochschulen ebenso einbezogen wie der lokale Mittelstand. Eine besonders wichtige Rolle im Netzwerk spielen dabei auch die 95 Mentor*innen und Coaches, die Gründungswillige persönlich beraten.
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