9 Millionen Euro für die Materialforschung
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Die Oberflächen von komplexen Mischkristallen aus fünf oder mehr Elementen versprechen viele wünschenswerte Eigenschaften, die unter anderem für die Energiewende bedeutend sind. Um aus ihnen in Zukunft leistungsstarke Elektrokatalysatoren entwickeln zu können, müssen diese Oberflächen zuerst auf atomarer Ebene genau verstanden und kontrolliert werden. Dieses Ziel verfolgt der neue Sonderforschungsbereich 1625 „Atomarskaliges Verständnis und Design von multifunktionalen Mischkristalloberflächen mit komplexer chemischer Zusammensetzung“, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt hat.
Der Verbund wird von Prof. Dr. Alfred Ludwig an der Ruhr-Universität Bochum koordiniert und zunächst für vier Jahre mit rund 9 Millionen Euro gefördert. „Der neue Sonderforschungsbereich ist eine weitere bedeutende Stärkung eines der profiliertesten Forschungsschwerpunkte sowohl der Ruhr-Universität als auch der Universitätsallianz Ruhr“, freut sich Prof. Dr. Martin Paul, Rektor der Ruhr-Universität Bochum.